Klärschlamm ist heutzutage nur noch sehr begrenzt in der Landwirtschaft einsetzbar und in Baden-Württemberg nur durch besonders strenge Auflagen für die Landwirtschaft geeignet. Im Klärschlamm sind Schwermetalle, Industriechemikalien und Mikroplastik enthalten, die nicht zurück in einen Kreislauf geführt werden dürfen. Ergänzend hierzu ist Klärschlamm aber auch inzwischen eine wichtige Rohstoffquelle, um Phosphorrecycling zu betreiben. Die Phosphorgewinnung aus der Klärschlammasche ist derzeit die favorisierte Methode. Klärschlamm ist ein nahezu CO2-neutraler Brennstoff, der in Monoverbrennungsanlagen verwertet wird. Getrockneter Klärschlamm hat einen vergleichbaren Heizwert wie Braunkohle und kann dazu beitragen, Primärenergieträger wie Gas, Öl und Kohle zu ersetzen.
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